
Ideen für meinen Vortrag in Thielle, 10. Juli 2023
Dieser Text bezieht sich vor allem auf die Zukunft. Weitere Texte werden vielleicht folgen :-)
Thema: Thielle, inspiriertes Zentrum der neuen Zeit
Ich schildere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Thielle.
1. Vergangenheit: Bunte Bilder, anhand meiner Broschüre, des Interviews mit Christine Fankhauser und anderer Quellen.
Ich beziehe auch meinen eigenen Erfahrungen der letzten 35 Jahre mit ein.
2. Gegenwart: Jetzige Situation/ mit aktuellen Infos, interaktivem Teil, Beteiligung des Publikums.
3. Zukunft anhand der Ich bin-Thematik
Diesen dritten Teil skizziere ich hier ein wenig näher:
Thielle ist für mich ein Ort des neuen Bewusstseins, der neuen Zeit. Es ist eine Art Laboratorium mit starken Wurzeln und grossem Potenzial. Das Unmögliche wird möglich!
WZ war der geistige Vater von Thielle. Er hat mit seinen Gedanken und seiner Philosophie viel bewirkt.
Im Zentrum seiner Philosophie stand die Weisheit des ICH BIN.
Was heisst das?
"Ich bin" ist ein grundlegender Satz, den wir Menschen zu uns selbst sagen können. Es ist auch ein mystischer Satz, denn er beinhaltet die Einheit mit Gott und mit sich selbst.
In der Ich bin- Philosophie handle ich nicht mehr, denn ich bin voll anwesend, und die Handlung ergibt sich von selbst.
Die Ich bin-Philosophie ist vor allem eine Freuden-Philosophie. Die Freude am Sein, am eigenen Da-Sein bewirkt Wunder.
Ich zitiere im Vortrag WZ und weitere Quellen.
Interaktiver Teil: Jeder im Publikum sagt einige Sätze die mit Ich bin beginnen. Alle gleichzeitig. Danach kurz auswerten.
Über WZ:
Als Visionär sieht er die nächste Stufe des menschlichen Bewusstseins. Er ist sich darüber klar, dass unsere Gedanken unsere Realität schaffen, und geht damit einig mit den modernsten Erkenntnissen der Quantenphysik.
Der sonnige Mensch kennt keine Zweifel mehr, da er sich eins weiss mit Gott. Zimmermann selbst ist jenseits des Zweifels und geniesst ein gesundes Selbstvertrauen.
In Bezug auf die Religion fordert er, dass der Einzelne seinen eigenen Glauben schaffen soll. Er ist inspiriert vom chinesischen Weisen Laotse und dem deutschen Mystiker Meister Eckhart, welcher bereits im 13. Jahr- hundert die Einheit des Menschen mit Gott sah.
„Da wir eins mit Gott sind, brauchen wir keine Kirche,“ sagt Zimmermann.
Für ihn ist Religion - im neuen Sinne - das eigentliche Zentrum des Menschseins. Er betrachtet alle bestehenden Religionen kritisch, da sie fast immer die Menschen manipulieren und in vorgespurte Bahnen drängen. Lieber keine Religion als so eine!
Trotzdem ist ihm die Religion das Wesentliche und steht höher als wirtschaftliche Fragen.
Das liest sich so:
Die Erlösung ist da! Tot sind die Drachen Kirche und Materialismus! Ich - und du - und wir alle - wir sind seelenvolle Wesen, sind erlöst! Freue, freue dich!
Text aus dem Buch „Ich bin“ mit Einführung:
Werner Zimmermanns Hauptwerk heisst ICH BIN.
Ich bin gerade am lesen, zum Beispiel auch über seine Zusammenfassungen in Bezug auf den Grafen St. Germain.
WZ hat die grandiose Dimension dieser Botschaften erfasst. Er schreibt, dass er das Buch aufgrund der Inspirationen dieses legendären Grafen geschrieben hat.
Hier folgt ein Zitat aus seinem Buch:
"Zwei Tatsachen muß wohl auch der verschrobenste Kritiker, Nörgler, Griesgram, Gottesleugner, Pessimist, Existenzialist und Nihilist zugeben:
1. Daß er selber ist, daß er vorhanden ist, dies wird keiner bestreiten wollen.
2. Daß er ein Ich ist, ein einmaliges Wesen, das sich von allen anderen Lebewesen irgendwie verschieden zu sein empfindet.
Jeder weiß und kann sagen oder empfinden: Ich bin. Damit weiß er eigentlich schon sehr viel. Er braucht nur noch den tieferen Sinn dieser Tatsache zu erfassen und ihm gemäß zu leben. Dann wird er zu einem völlig gewandelten Menschen.
Ich bin! Eine einfachere und schlichtere Feststellung läßt sich nicht denken. Sie kann höchste Glückseligkeit oder tiefste Zerknirschung bedeuten. Dies liegt ganz im einzelnen Menschen und seiner Auffassung. Ich bin! Was bin ich? Es kommt darauf an, als was ich mich empfinde, welche der vielen Seiten an mir ich als die wesentlichste betrachte. Ich kann mich als beides sehen, erleben: als Geist oder als Stoff, als schaffende Kraft oder als erschaffenen Leib, als denkenden Gestalter oder als triebhaftes Raubtier. Und ich bin das, worauf ich selber das Schwergewicht lege.
Nun ist in gewissem irdischem Sinne der Schöpfer da vor dem Geschöpf, der Baumeister vor seinem Werke, wenn auch Raum und Zeit und Kausalität nur Denkformen des beschränkten äußeren menschlichen Verstandes sind. So ist für uns Menschen umfassender, zu erkennen und zu empfinden:
ICH BIN schaffender Geist, ICH BIN Kind Gottes. In diesem Sinne verwenden wir von nun an bei dieser Schreibweise diese beiden Wörtlein."
S. 57
