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Blüht in Thielle die neue neue Zeit?


Ich mache mir Gedanken, ob in Thielle die Gelegenheit für die „neue Neue Zeit“ gekommen ist. Ich erinnere mich an vergangene Inspirationen und schaue in die Zukunft.

Unser Streuselkuchen-Treffen vor einigen Jahren war spannend. Thieller Offizielle und Inoffizielle trafen sich zum Thema „Die neue Neue Zeit“. Dazu gab es Streuselkuchen.


Wir verstanden Thielle als Laboratorium (siehe auch meinen letzten Blog).


Für mich ist Thielle immer noch ein Laboratorium. Vielleicht auch ein Ort der Visionen, der Potential-Entfaltung, ein Think-Tank?

Ich jedenfalls tanke Gedanken, Gefühle und Begegnungen. Ich öffne meinen Tank und meine Türe für andere.


Was bedeutet „Die neue Neue Zeit“? Dass wir die Visionen der Gründer noch mehr in unser Bewusstsein zaubern und zeitgemäss verwandeln? Dass wir Thielle als ein Abbild und Vorbild der Welt verstehen und das voll und ganz ausnützen, ausreizen, ausspielen?


Aus reiner Begeisterung organisierten wir 2017 ein Podiums-Gespräch. Martin B, damals frisch gebackener Präsident der ONS, war mit federführend.

Der Titel: Naturismus und Spiritualität anhand von Äusserungen von Werner Zimmermann

Wir diskutierten über Reinkarnation, Karma, Gott, Krankheit, Liebe, Sexualität und ökologische Verantwortung. Wir hörten auch Original-Audios von W.Z. (Siehe und höre meine Seite über W.Z.)


Ein ausführlicher Bericht erschien in der ONS-Revue.

Unser Flyer von damals:




Es ist Zeit für die Neue neue Zeit! Gestalten wir sie, diskutieren wir sie, leben wir sie! Bringen wir sie nach aussen! Werben wir für Thielle, das Paradies! Für den Ort der Zukunft! Wir fangen gerade an!


Wir haben im Jahr 2022 wieder ein Open Space. Das ist ein Platz für Visionen und neue Impulse. Danke dafür!


Ein neues japanisches wunderschönes Dojo steht neu als Blickfang am Rand der grossen Wiese! Werner Zimmermann hätte seine Freude dran, denn Japan war seine zweite Heimat. Danke Sylvain! Ein weiterer Treffpunkt der Versenkung auf dem Gelände! (Foto von Sylvain)



Eines meiner zentralen Themen der letzten Jahre ist die Freundschaft. Ich denke darüber nach, und ich praktiziere.

Unser erstes Motto für das inspirierte Älterwerden 50+ am 17. Juli 22 wird daher die Freundschaft sein.



Ein wunderschönes poetisches Bild zum Thema Freundschaft finden wir im Kleinen Prinzen. So ein schönes Video! Nimm dir Zeit dafür!





Wir haben auch das spannende Buch von Dale Carnegie gefunden : „Wie man Freunde gewinnt“. Es ist als pdf gratis zu haben! Ein Bestseller aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Ich hänge unten eine spontane Sammlung von Zitaten aus dem Buch dran. Viel Freude damit!


Bitte abonniere gerne meine Webseite „Thiellosophie“. Der Link ist jeweils unten auf der Seite zu finden.


Unser wunderbarer Georges R, der auch bei einer Veranstaltung 2017 mit dabei war, hat kürzlich folgende Rückmeldung gemacht. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute!


„Hallo Rolando!

Ich freue mich, dass du mit Schwung und Begeisterung in die neue Thieller Saison gehst. Die ganze Thielle-Gesellschaft wird davon profitieren, dessen bin ich mir sicher.

Für mich heisst es leider Abschied nehmen. Mit meinen 91 Jahren gehöre ich sicher zu den ältesten Semestern. Seit einiger Zeit habe ich lästige Herzprobleme, die mir die Mobilität stark erschweren. An einen Abstecher auf das Gelände ist kaum mehr zu denken. In Dankbarkeit denke ich aber an die spannenden Jahre zurück, die ich auf dem Gelände verbringen durfte, zeitweilig auch im ONS-Vorstand.

Euch allen Thiellern wünsche ich einen schönen, bereichernden Sommer.

Liebe Grüsse

Georges“


...


Für ThiellerInnen, die am Thema Freundschaft interessiert sind, folgen hier


1. Eine Sendung des SRF zum Thema "Lieber Schweigen als streiten: Konflikte in Freundschaften" (Tipp von William)


2. Zitate aus dem Buch „Wie man Freunde gewinnt“ von  Dale Carnegie


Als ich noch ein kleiner Junge war und barfuß durch die Wälder von Missouri zur Schule lief, las ich eines Tages eine Fabel von der Sonne und vom Wind. Die beiden stritten sich darüber, wer von ihnen der Stärkere sei, und der Wind sagte: «Ich bin stärker als du. Siehst du dort unten den alten Mann im Mantel? Ich wette, ich kann ihn schneller dazu bringen, seinen Mantel auszuziehen, als du.»

Die Sonne schlüpfte hinter eine Wolke, und der Wind blies und blies. Doch je kräftiger und stürmischer er blies, um so fester hüllte sich der Mann in seinen Mantel.

Schließlich ließ der Wind nach und gab auf. Da kam die Sonne hinter der Wolke hervor und lächelte freundlich auf den alten Mann hinunter. Bald schon trocknete er sich die Stirne vom Schweiß und zog seinen Mantel aus. Hierauf sagte die Sonne zum Wind, daß Güte und Freundlichkeit immer stärker sind als Kraft und Gewalt. 

P17


«Haß wird nicht durch Haß, sondern durch Liebe besiegt», sagte Buddha, und eine Meinungsverschiedenheit läßt sich nicht durch Streit, sondern nur durch Takt, Diplomatie und Konzilianz beilegen und durch das ehrliche Bemühen, die Sache auch einmal vom Standpunkt des andern aus zu betrachten. P 146


Freunde kann man nicht kaufen, Freundschaft muss entstehen und wachsen.


Vieles in unserem Leben hängt davon ab, gute Kontakte zu haben und Sympathien zu gewinnen.

Dieses Buch hilft Ihnen, offen auf Ihre Mitmenschen zuzugehen - denn der erste Eindruck ist entscheidend!

Lernen Sie Schritt für Schritt, worauf es beim erfolgreichen Umgang mit Menschen - sei es im Beruf oder im Privatleben - ankommt.

Zeigen Sie Interesse an Ihren Mitmenschen, deren Ansichten, Hobbys und Vorlieben.

Seien Sie zuvorkommend, aufmerksam, und zeigen Sie ein gewinnendes Lächeln!


Bob Hoover, ein berühmter Testpilot und Flugakrobat, befand sich nach einem Flugmeeting in San Diego auf dem Rückflug nach Los Angeles, wo er zu Hause war, als in einer Höhe von knapp tausend Metern plötzlich beide Motoren aussetzten. Durch geschicktes Manövrieren glückte es ihm, die Maschine zu landen. Sie wurde zwar schwer beschädigt, aber es wurde niemand verletzt. Nach dieser Notlandung prüfte Hoover als erstes den Kraftstoff. Wie er richtig vermutet hatte, war die Propellermaschine aus dem Zweiten Weltkrieg statt mit Benzin für Kolbenmotoren mit Flugpetrol für Düsenflugzeuge aufgetankt worden. Sobald er wieder auf dem Flugplatz war, verlangte er den Mechaniker zu sehen, der seine Maschine gewartet hatte. Der junge Mann war krank vor Verzweiflung über seinen Irrtum, und Tränen liefen ihm über die Wangen, als Hoover auf ihn zukam. Er wußte, daß er den Verlust eines sehr teuren Flugzeugs und beinahe den Tod von drei Menschen verschuldet hatte. Sie können sich Hoovers Ärger vorstellen. Und das Donnerwetter, mit dem ein so stolzer und hervorragender Pilot auf eine solche Fahrlässigkeit reagieren mußte. Aber nichts dergleichen geschah. Hoover kanzelte den Mechaniker nicht ab; er tadelte ihn nicht einmal. Statt dessen legte er ihm den Arm um die Schultern und sagte: »Damit Sie sehen, daß ich weiß, daß Ihnen so etwas nie mehr passieren wird, möchte ich Sie bitten, morgen meine F-51 aufzutanken.« pos 468


Lernen ist ein aktiver Prozeß. Wir lernen, indem wir etwas tun. Wenn Sie also die Regeln, die Sie in diesem Buch studiert haben, beherrschen wollen, dann müssen Sie etwas damit anfangen. Wenden Sie sie also bei jeder Gelegenheit an, sonst vergessen Sie sie gleich wieder. Nur Wissen, das angewendet wird, bleibt im Gedächtnis haften. Pos 239


Der Unternehmer John Wanamaker sagte einmal: »Ich habe schon vor dreißig Jahren gelernt, daß es dumm ist, andere Leute zu kritisieren. Ich habe genug Verdruss mit meiner eigenen Beschränktheit, ohne mich noch darüber aufzuregen, daß der liebe Gott es offensichtlich nicht für richtig hielt, alle Menschen mit gleich viel Intelligenz auszustatten.« Wanamaker kam schon früh zu dieser Erkenntnis, während ich selbst erst ein Dritteljahrhundert lang auf dieser alten Erde umhertappen mußte, bevor mir endlich dämmerte, daß in neunundneunzig von hundert Fällen kein Mensch sich jemals selbst beschuldigt, mag er auch noch so sehr im Unrecht sein. Kritik ist nutzlos, denn sie drängt den andern in die Defensive, und gewöhnlich fängt er dann an, sich zu rechtfertigen. Kritik ist gefährlich, denn sie verletzt den Stolz des andern, kränkt sein Selbstgefühl und erweckt seinen Unmut. Pos 334


Ich habe eine Patientin hier, deren Ehe eine einzige Tragödie war. Sie sehnte sich nach Liebe, sexueller Erfüllung, Kindern und gesellschaftlichem Ansehen; doch das Leben zerstörte alle ihre Hoffnungen. Ihr Mann liebte sie nicht, weigerte sich sogar, mit ihr am gleichen Tisch zu essen, und sie mußte ihm seine Mahlzeiten auf sein Zimmer bringen. Sie hatte weder Kinder noch eine gesellschaftliche Position. Da wurde sie geisteskrank; in ihrer Scheinwelt ließ sie sich von ihrem Mann scheiden und nahm wieder ihren Mädchennamen an. Sie bildet sich nun ein, mit einem englischen Aristokraten verheiratet zu sein, und besteht darauf, Lady Smith genannt zu werden. Was die Kinder anbelangt, so bekommt sie in ihrer Einbildung jede Nacht ein neues. Jedesmal, wenn ich mit ihr spreche, sagt sie: ‹Doktor, ich habe letzte Nacht ein Baby bekommen!›»

Im Leben sind alle ihre Traumschiffe am Felsen der Realität zerschellt; aber auf der sonnigen Zauberinsel des Wahnsinns laufen sie mit geblähten Segeln und bei günstigem Wind in den Hafen ein.

Tragisch? Ich weiß es nicht. Ihr Arzt sagte mir: «Wenn ich die Hand ausstrecken und sie heilen könnte - ich würde es nicht tun. Sie ist viel glücklicher so.»



Die Welt ist voll habgieriger, selbstsüchtiger Menschen. Deshalb haben die wenigen, die selbstlos versuchen, anderen zu dienen, einen ungeheuren Vorteil. Sie stehen praktisch konkurrenzlos da. Der berühmte Anwalt und einer der größten Wirtschaftsführer Amerikas, Owen D. Young, sagte einmal: «Ein Mensch, der sich in die Lage der andern versetzen kann und Verständnis aufbringt für deren Überlegungen, braucht um seine Zukunft nicht zu bangen.»



Wer sich für andere interessiert, gewinnt in zwei Monaten mehr Freunde als jemand, der immer nur versucht, die andern für sich zu interessieren, in zwei Jahren.



Das Kritisieren habe ich ebenfalls aufgesteckt. Anstatt dauernd etwas zu bemängeln, teile ich nun Anerkennung und Lob aus. Ich habe aufgehört, unablässig von meinen eigenen Wünschen zu sprechen, und versuche nun, mich in die Situation der andern zu versetzen. Das alles hat mein Leben buchstäblich verwandelt. Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden, glücklicher und reicher, reicher vor allem an Freundschaft und Zufriedenheit - den beiden einzigen Dingen, auf die es im Leben letztlich ankommt.»

Wenn Ihnen aber nun nicht nach Lächeln zumute ist? Was dann? Zwingen Sie sich dazu. Sind Sie allein, dann zwingen Sie sich, eine Melodie zu pfeifen, zu singen oder zu summen. Tun Sie so, als fühlten Sie sich glücklich. Das wird Ihnen nämlich helfen, sich glücklich zu fühlen.



Die wirksamste Methode, seine Heiterkeit zurückzugewinnen, wenn man sie verloren hat, besteht deshalb darin, sich so zu verhalten, zu handeln und zu sprechen, als ob man bereits wieder fröhlich wäre...»



Malen Sie sich in Gedanken den tüchtigen, verantwortungsbewußten, bedeutenden Menschen aus, der Sie sein möchten und mit diesem Vorbild vor Ihrem geistigen Auge werden Sie sich von Stunde zu Stunde immer deutlicher in diesen Menschen verwandeln... Gedanken sind mächtig. Die richtige innere Einstellung - Mut, Offenheit, Freundlichkeit - ist ein Grundpfeiler des Erfolges. Das richtige Denken ist an sich schon eine kreative Tätigkeit. Der Wunsch ist der Ursprung aller Dinge und jeder aufrichtige Wunsch hat Aussicht auf Erfüllung. Wir werden so, wie wir aus tiefstem Herzen sein möchten. Darum Kopf hoch, Kinn zurück. In jedem von uns steckt ein Funke göttlicher Schöpfungsgabe.»



Ein Lächeln ist eine Botschaft des guten Willens. Ein Lächeln verschönt jedem, der es sieht, den Tag. Wer nichts wie Stirnrunzeln, finstere Mienen und abgewandte Gesichter gesehen hat, auf den wirkt ein Lächeln, wie wenn die Sonne durch die Wolken bricht. Wer zudem unter dem Druck von Vorgesetzten, Kunden, Lehrern, Eltern oder Kindern steht, dem kann ein Lächeln zeigen, daß nicht alles hoffnungslos ist - daß es in der Welt auch Freude gibt.



Einer der größten Zuhörer neuerer Zeit war Sigmund Freud. Ein Mann, der Freud persönlich begegnet war, beschrieb seine Art des Zuhörens wie folgt: «Ich war davon so nachhaltig beeindruckt, daß ich ihn nie vergessen werde. Er besaß Gaben, die ich nie zuvor an einem Menschen beobachtet hatte. Ich hatte auch nie eine so konzentrierte Aufmerksamkeit gesehen. Sein Blick hatte nichts ‹Seelendurchbohrendes›. Seine Augen waren sanft und klug, die Stimme leise und freundlich. Er bewegte sich kaum. Aber die Aufmerksamkeit, die er mir widmete, und das Verständnis für alles, was ich sagte, selbst wenn ich mich ungeschickt ausdrückte, waren erstaunlich. Es ist ein unvorstellbares Erlebnis, wenn einem so zugehört wird.»



Vergessen Sie nie, daß Ihr Gesprächspartner hundertmal mehr an sich selbst, seinen Wünschen und Problemen interessiert ist, als an Ihnen und Ihren Problemen. Seine Zahnschmerzen sind ihm wichtiger als die Hungersnot in Indien, an der eine Million Menschen zugrunde gehen. Ein Furunkel in seinem Nacken beschäftigt ihn mehr als vierzig Erdbeben in Afrika. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal ein Gespräch anknüpfen.

Regel 4 Seien Sie ein guter Zuhörer.

Ermuntern Sie andere, von sich selbst zu sprechen.



Jesus schließlich lehrte sie in den steinigen Hügeln von Judäa vor mehr als neunzehnhundert Jahren. Er war es, der sie in einem einzigen Satz zusammenfaßte - dem vielleicht wichtigsten Satz aller Zeiten: «Alles, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen.»



Zusammenfassung des zweiten Teils


Sechs Möglichkeiten, sich beliebt zu machen

Regel l Interessieren Sie sich aufrichtig für die andern.

Regel 2 Lächeln Sie!

Regel 3 Vergessen Sie nie, daß für jeden Menschen sein Name das schönste und wichtigste Wort ist.

Regel 4 Seien Sie ein guter Zuhörer. Ermuntern Sie andere, von sich selbst zu sprechen.

Regel 5 Sprechen Sie von Dingen, die den andern interessieren.

Regel 6 Bestärken Sie den andern in aufrichtiger Weise in seinem Selbstbewusstsein.




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